In der Gemeinde Vilters-Wangs wurde in den letzten zwei Jahren untersucht, wie mit Flexibilitäten die Lastspitzen des Verteilnetzes reduziert und die Belastungen des Stromnetzes generell geglättet werden können.
In Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern (HSLU) wurden die technischen Voraussetzungen für die Nutzung von Flexibilitäten geschaffen und bei Kunden implementiert und getestet. Um das volle Potential der Flexibilitäten für eine sinnvolle Lastverschiebung und damit eine Reduzierung des Bedarfs an Netzausbau auszuschöpfen, bedarf es zusätzlich den Einbezug der Eigentümer der Flexibilitäten.
Vortrag: Flexibilitäten stabilisieren das Stromnetz
Flexibilitäten (Boiler, Wärmepumpen, Ladestationen, Batterien, PV-Anlagen) werden zur Optimierung des Energieverbrauchs eingesetzt. Basierend auf KI-Algorithmen kann der Verbrauch optimiert und Kosten gespart werden.
Ganzheitlich Integrierendes Adaptives Smart Energy System (GIASES) zur Glättung von Lastspitzen mit flexiblen Verbrauchern und Optimierung der Produktionsplanung von Kraftwerksbetreibern.
Zusammen mit der Hochschule Luzern, iHomeLab, präsentieren wir das NILM- (Non-Intrusive Load-Monitoring) Forschungsprojekt und die Ergebnisse in der Praxis bei Verteilnetzbetreibern mit dem NILM-Service. Die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung, Innosuisse, förderte dieses Projekt.
